Dushan Wegner über das automatisierte politische Denken

»Non-Player Character« (kurz: #NPC) steht für einen Menschen, der sein politisches Denken automatisiert hat. Er kann ansonsten nett sein, aber in politischen Angelegenheiten wirkt er wie ein primitiv programmierter Roboter.

… wo Menschen extra frei denken, da hat sich eine neue Verwendung für »NPC« entwickelt, etwa so: Bürger, der ohne Reflexion nachplappert, was er von TV und Propaganda hört.

Beispiel: NPCs verhalten sich, als wären sie programmiert, auf Trump mit Abscheu zu reagieren – gleichzeitig ignorieren sie, als wären die entsprechenden Schnittstellen in ihrer Software ausgeschaltet, horrende Verfehlungen der Prominenten, die sie »gut« zu finden programmiert wurden.
Wenn NPCs auf einen Logikfehler in ihren eigenen Scripts stoßen, haben sie einen simplen On-Error-Resume-Next-Mechanismus eingebaut: Wenn ein NPC auf eine Information stößt, die er nicht verarbeiten kann (und bei der Schlichtheit des zugrundeliegenden Scripts passiert das häufig) beschimpft er direkt das Gegenüber mit vorgegeben Standard-Vokabeln (»Nazi«, »Rassist«, »Faschist«), völlig unabhängig von deren eigentlicher Bedeutung.

 

vollständiger Artikel: https://dushanwegner.com/non-player-character/

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Kommentar von Jürgen Fritz zur AfD-Parteispendenaffäre

Wahrscheinlich liegt hier ein kleines Fehlverhalten seitens der AfD vor, jedoch wirkt alles so, dass hier wirklich etwas völlig über Gebühr aufgebauscht wird. Wenn diese Angaben so stimmen, dass Weidels Kreisverband am Bodensee zwischen Juli und September 2017 Euro 130.000 aus der Schweiz erhalten hat, gestückelt und mit dem Verwendungszweck „Wahlkampfspende Alice Weidel“, welches von der Züricher Firma PWS Pharmawholesale International AG überwiesen worden war, „treuhänderisch für einen Geschäftsfreund“, und diese nicht sofort, sondern erst im April 2018 zurücküberwiesen hat, so reden wir über einen Zeitraum von maximal sieben bis neun Monate.

Da das Geld zurücküberwiesen wurde, kann bestenfalls von einem Zinsvorteil die Rede sein, denn die AfD hätte ja im August 2017 auch einen Kredit über acht Monate aufnehmen können in Höhe von 130.000 Euro. Legen wir einen Zinssatz von 2 Prozent zu Grunde, so beliefe sich der Zinsvorteil auf ca. 1.700 Euro. Selbst wenn wir einen Zinssatz von 5 Prozent zu Grunde legen, so beliefe sich der Vorteil auf gerade einmal 4.300 Euro. Wenn also der AfD eine Strafe in dreifacher Höhe auferlegt werden sollte, so handelt es sich um eine Summe von ca. 5.000 bis 13.000 Euro. Mehr nicht.

Die Frage der Verhältnismäßigkeit

 

https://juergenfritz.com/2018/11/19/parteispendenaffaere-afd/

 

 

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Kein Recht auf extreme Meinungen – Zur Kampagne gegen zwei Dutzend Juden in der AfD

Dank an Klonovsky für den Hinweis auf diesen Artikel in der ihm bis dato unbekannten und eigentlich linken, aber, wie es scheint, nicht besonders orthodox linken Zeitschrift „Bahamas“, die erfrischend über die Volksfront gegen die Vereinigung „Juden in der AfD“ lästert.


Brillant ist der Passus: „Klassenbester im Kurs ‚Auschwitz für gute Deutsche‘ ist Heiko Maas, der laut Eigenwerbung wegen Auschwitz in die Politik gegangen ist und nicht zufällig so wirkt, als wäre er dem Film Die Feuerzangenbowle entsprungen. Tatsächlich inkarniert sich in Maas reiner als in jedem anderen Mitglied des Teams Merkel der deutschtümelnde Sündenstolz eines Volks von sich zu Oberlehrern aufspreizenden refraktären Primanern, denen das Belehren, Bekritteln und Ermahnen des zivilisierten Rests der Menschheit als Alibi dient, um die eigenen Zerstörungsphantasien auszuleben.““

http://beta.redaktion-bahamas.org/artikel/2018/80-kein-recht-auf-extreme-meinungen/

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Der mohammedanische Aufklärer Ibn Rushd

Der Retter aus der Rückständigkeit
Der Germanist Ludger Lütkehaus erinnert an den mohammedanischen Aufklärer Ibn Rushd und seine Rolle für das Abendland
Stefan Etzel

Daß dem Islam nicht das Licht der Aufklärung den Weg in die Moderne geleuchtet habe, wird von Kritikern wie Verteidigern der Religion Mohammeds gern ins Felde geführt, um deren „Rückständigkeit“ entweder zu erklären oder zu entschuldigen. Dabei setzte im islamischen Kulturkreis mit dem 873 gestorbenen Abu Yusuf al-Kindi schon sehr früh eine aufklärerische Denkbewegung ein, in welcher schon gut zweihundert Jahre nach dem Tod des Propheten der grundsätzliche Antagonismus zwischen philosophischer Vernunft und religiöser Offenbarung thematisiert wurde. Schluß- und Höhepunkt einer ganzen Kette großer muslimischer Philosophen war der 1126 in Cordoba geborene Ibn Rushd, der im lateinischen Westen unter dem Namen Averroes bekannt wurde. Dem Leben, Werk und Einfluß dieses außergewöhnlichen Denkers, der 1198 nach dreijährigem Exil in Marrakesch starb, hat der Literaturwissenschaftler Ludger Lütkehaus einen biographischen Essay gewidmet, der in gewohnt gediegener Ausstattung von der Basilisken-Presse Marburg aufgelegt wurde.

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Entdemokratisierung: Auf dem Weg in den Maßnahmenstaat

Um die zunehmende Mißachtung von Recht und Verfassung durch die politischen Akteure – und damit den schleichenden Übergang vom Normenstaat zum Maßnahmenstaat (bzw. deren Nebeneinander) – zu verstehen, ist das Denkmodell von Ernst Fraenkel hilfreich, das er am Beispiel des Nazi-Staates im Vorkriegsstadium entwickelte. Alles ging dort höchst gesetzmäßig zu. Die Regierung war formal frei gewählt und die Gesetzgebung formaljuristisch nur schwer angreifbar. Der „Normenstaat“ schien also weitgehend in Ordnung – und trotzdem, so zeigte Ernst Fraenkel höchst faktenreich und in luzider Darstellung (The Dual State, 1941), verwandelte er sich Zug um Zug in den reinen „Maßnahmenstaat“, in dem eine herrschaftslüsterne Gruppierung, gut verteilt auf alle drei demokratischen Teilgewalten, ungeniert und unisono ihre Gewaltpolitik betrieb.

Kommt uns irgendwie bekannt vor, oder?

Fraenkels Theorie vom Nebeneinander des die eigenen Gesetze achtenden „Normenstaates“ und des die gleichen Gesetze missachtenden „Maßnahmestaates“ könnte man als Schlüssel zum Verständnis des Merkel-Regimes heranziehen. Da nicht zuletzt die Kanzlerin vom SED-Staat politisch sozialisiert wurde, könnte der Aufsatz von Heidrun Budde „Fraenkels Doppelstaat und die Aufarbbeitung des SED-Unrechts“ hilfreich bei der Abschätzung ihres künftigen Kurses sein.

Fraenkel betonte übrigens, dass der Maßnahmenstaat sich im Zweifel gegen den Normenstaat durchsetzen könne – die Judenverfolgung im NS-Staat sei dafür ein zentrales Beispiel.

 

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Die Paralyse der Kritik: eine Gesellschaft ohne Opposition

Mit dieser Überschrift beginnt Herbert Marcuse seine Vorrede zu „Der eindimensionale Mensch“ (1964).

Klingt nach 54 Jahren aktueller denn je. Vor allem, weil seine Adepten inzwischen den eindimensionalen Zeitgenossen zu ihrem Ideal erkoren haben: konsumieren, nicht denken und den Meinungsterror der Genossen klaglos hinnehmen.

»Das eindimensionale Denken wird von den Technikern der Politik und ihren Lieferanten von Masseninformationen systematisch gefördert. Ihr sprachliches Universum ist voller Hypothesen, die sich selbst bestätigen und die, unaufhörlich und monopolistisch wiederholt, zu hypnotischen Definitionen oder Diktaten werden. […] Die Denkbewegung wird vor Schranken angehalten, die als die Grenzen der Vernunft selbst erscheinen.

Genau: Wir sollen überhaupt nicht mehr denken. Das sollen wir besser den 68ern und ihren Erben überlassen und ansonsten den Mund halten, um den Besserwissern bei ihrem Zerstörungswerk nicht in die Quere zu kommen. Das läuft nach uraltem 68er-Plan ab – durch Förderung von Randgruppen.

DUTSCHKE: Ich gehe davon aus, daß die Schaffung eines solchen [revolutionären] Milieus erst als Resultat der REVOLUTIONIERUNG VON RANDSCHICHTEN gelingen und nicht strategischer Ausgangspunkt der Transformierung sein kann. (Gespräch über die Zukunft; Kursbuch 14 (August 1968))

Damals dachte noch niemand an die friedliebenden Muslime, aber als die massenhaft kamen, kamen sie hochwillkommen für die Matadore der Systemüberwindung.

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Ernst Jünger übers mediokre Politpersonal

Was Ernst Jünger 1951 im „Waldgang“ schrieb (S. 22f), bleibt unverändert gültig:

„Zur Eigenart unserer Zeit gehört die Verknüpfung bedeutender Auftritte mit unbedeutenden Darstellern. Das wird vor allem an ihren großen Männern [heute auch Frauen] sichtbar; […] .
Das Ärgerliche an diesem Schauspiel ist die Verbindung von so geringer Höhe mit ungeheurer funktionaler Macht. Das sind die Männer [und Frauen], vor denen Millionen zittern, von deren Entschlüssen Millionen abhängen. Und doch sind es dieselben, von denen man zugeben muß, daß der Zeitgeist sie mit unfehlbarem Griff auswählte, wenn man ihn unter einem seiner möglichen Aspekte, nämlich dem eines gewaltigen Abbruchunternehmers, betrachten will. All diese Enteignungen, Abwertungen, Gleichschaltungen, Liquidationen, Rationalisierungen, Sozialisierungen, Elektrifizierungen, Flurbereinigungen, Aufteilungen und Pulverisierungen setzen weder Bildung noch Charakter voraus, die beide den Automatismus eher schädigen. Wo daher in der Werkstättenlandschaft auf die Macht geboten wird, erhält derjenige den Zuschlag, in dem sich das Bedeutungslose durch starken Willen überhöht.“

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Realitätsverweigerung

„Wer offenkundige Wahrheiten verwirft, empört uns so lange, bis wir entdecken, daß er erzdumm ist“ (Nicolás Gómez Dávila, „Auf verlorenem Posten“)

„Der Linke zahlt nur mit vorausdatierten Schecks.“ (Nicolás Gómez Dávila)

Das einundzwanzigste Jahrhundert wird ein Jahrhundert des Eisens und der Stürme sein. Es wird nicht jenen harmonischen Zukünften ähneln, wie sie bis in die 1970er vorhergesagt wurden. Es wird nicht das von Marshall MacLuhan 1966 prophezeite globale Dorf sein, oder Bill Gates’ planetarisches Netzwerk, oder Francis Fukuyamas Ende der Geschichte: eine liberale globale Zivilisation, die von einem universalen Staat dirigiert wird. Es wird ein Jahrhundert konkurrierender Völker und ethnischer Identitäten sein. Und paradoxerweise werden die siegreichen Völker jene sein, die den Werten und Wirklichkeiten ihrer Vorfahren treu bleiben oder zu ihnen zurückkehren – welche biologisch, kulturell, ethisch, sozial und spirituell sind – und die gleichzeitig die Techno-Wissenschaft meistern werden. Das einundzwanzigste Jahrhundert wird dasjenige sein, in dem die europäische Zivilisation, prometheisch und tragisch, aber äußerst zerbrechlich, eine Metamorphose durchmachen oder in ihr unabänderliches Zwielicht eingehen wird.“ (Fjordman: Vorbereitung auf Ragnarök)

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DOWNLOAD | Schachtschneider: Islamische Religionsausübung in Deutschland

Prof. Karl Albrecht Schachtschneider hat eine Kurzfassung seiner Studie „Grenzen der Religionsfreiheit am Beispiel des Islam“ (2. Aufl. 2011) unter dem Titel Islamische Religionsausübung in Deutschland zur freien Verbreitung bereitgestellt.

INHALT:

Religionsfreiheit kein Grundrecht der Politik                     S. 1

Vorrang des Politischen vor dem Religiösen                    S. 3

Das Politische als Prinzip der allgemeinen Freiheit                S. 5

Säkularität der Politik von Religionen                        S. 6

Neutralität und Toleranz                                S. 8

Erkenntnis des Rechts                                S. 9

Islamisierung Deutschlands gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung    S. 10

Durchsetzung des Islam in Deutschland                    S. 13

 

Dieser wichtige Text kann von der Website der „Bürgerbewegung Pax Europa“ heruntergeladen werden.

 

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Rezension | Akif Pirinçci: Umvolkung

Das Buch ist der Hammer! Man muß ihn nicht mögen, den Akif Pirincci. Aber was der vor 47 Jahren als 10-Jähriger nach Deutschland gekommene Sohn türkischer Gastarbeiter in seinem neuen Buch „Umvolkung – Wie die Deutschen still und leise ausgetauscht werden“ von sich gibt, ist schlicht – der Hammer. Eins vorweg: Die Pirincci-typische Fäkalsprache sucht man in diesem Buch (fast) vergebens. Manchmal geradezu elegant ätzend und häufig mit dem verbalen Baseballschläger argumentierend, liest der in der Eifel aufgewachsene Deutschlandliebhaber den Dienern des „Großen Austauschs“ – und den „Deutschtrotteln“, die das alles mit sich machen lassen – mit einer Verve die Leviten, dass ihnen allen Hören und Sehen vergehen müßte. Da sitzt jeder Schlag punktgenau. Und zwar so, wie man das von „autochton“-deutschen Autoren schon lange nicht mehr kennt. Ja, wenige beherrschen die deutsche Sprache im Holzschnittmodus so virtuos, wie dieser als Türke geborene Deutsche, der vor Verzweiflung darüber heulen könnte, wie seine Heimat von „grünversifften“ Ideologen ruiniert wird. Dieses erschreckende Buch ist sein zynisch-zorniger Aufschrei.

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Aber Pirincci kann nicht nur austeilen, sondern auch rechnen. Und so rechnet er ziemlich überzeugend vor, warum die Flutung des Landes über kurz oder lang das Ende der deutschen Mittelschicht bedeuten wird. – Und als Kenner der muslimischen Mentalität hilft er uns erkennen, warum das Merkelsche Verbrechen auch das Ende von Recht und Ordnung in diesem, einst unserem Lande bedeuten wird, falls nicht doch noch ein Wunder geschieht und jemand das Ruder herumreißt, um das sinkende Schiff Deutschland mit aller Härte aus dem Orkan zu steuern. Das wäre die einzige Option, die noch bleibt:
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»Egal, was irgendwelche EU-Heinis, insbesondere unsere hochintelligente Kanzlerin sich … noch einfallen lassen mögen, es wird alles für die Katz sein, wenn man nicht die einzige und alternativlose Lösung in Betracht zieht: Grenzen dicht und sie mit Waffengewalt verteidigen.«
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„Umvolkung“ fängt übrigens mit dem Thema Heimat, besser: neue, erworbene Heimat an, für die – in einer fiktiven Geschichte – Zuwanderersöhne aus Dankbarkeit für die gebotenen Chancen in den Krieg ziehen. – Und das Buch endet mit einer wahren Geschichte, die wenig Raum für die Hoffnung lässt, dass die Ideologen und Illusionisten, die uns das alles eingebrockt haben, noch zur Vernunft kommen könnten, bevor alles endgültig zu spät ist.
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Einen ersten Einstieg bietet das Pirincci-Interview mit der Sezession vom 6. April 2016.

 

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Maßnahmen gegen den islamischen Terror

In seinem Blogbeitrag „Brüssel – was tun?“ empfiehlt Nicolaus Fest drei vordringliche Maßnahmen:

Wer die Anschläge als Kriegserklärung versteht, müsste drei Dinge angehen. Erstens die Einschränkung der Rechtsschutzgarantien. Rechtsstaatlichkeit ist immer Verfahrenssicherheit, mit anderen Worten: Nicht Gerechtigkeit als solche wird garantiert, sondern lediglich die Wahrscheinlichkeit, dass auf dem Weg über gegebenenfalls mehrere Instanzen am Ende ein gerechtes Urteil steht. Im ‚Verteidigungsfall’ des Grundgesetzes lassen sich solche Rechtsschutzgarantien einschränken. Diese Möglichkeit sollte, da man sich im Krieg befindet, ausdrücklich in Betracht gezogen werden. Konkret heißt das vor allem: Radikale Einschränkung der Verteidigungsmöglichkeiten gegenüber Abschiebungen, Aussetzung des Asylrechts, erleichterte Überwachung, harte Residenzpflichten, Ausgangssperren für potentielle Gefährder.

Zweitens: Druck auf das Sympathisantenmilieu durch harte Maßnahmen gegenüber Angehörigen im näheren oder weiteren Sinn. So zerstören die Israelis regelmäßig die Häuser der Familien von Attentätern. Denkbar wäre hier die Schließung von Moscheen und Vereinslokalen, hohe finanzielle Entschädigungszahlen der muslimischen Gemeinden im Falle von Anschlägen, Zerschlagung von Clanverbänden und radikaler Gruppen durch Zuweisung weit voneinander entfernter Wohnsitze. Ob man Kinder und Jugendliche von Terroristen und Haßpredigern in deren Obhut lassen sollte, wäre zu diskutieren. Deutlich werden müsste: Jeder Anschlag hat extrem nachteilige Folgen für die gesamte muslimische Community. Das würde endlich die überfällige innermuslimische Diskussion in Gang setzen und die bisher weitgehend untätigen Muslimverbände unter Zugzwang setzen.

Dritte Maßnahme: Ausschalten terroristischer Zellen durch Spezialkräfte oder den militärischen Abwehrdienst. Auch die Deutschen werden asymmetrische Kriegsführung lernen und sich zu den Guerillaoperationen bekennen müssen, die Amerikaner, Briten oder Israelis schon lange führen. Das umfasst auch die straf- und gerichtsfreie Tötung tatsächlicher oder potentieller Terroristen, und möglicherweise – wie zuweilen bei der Exekution per Drohne – auch unschuldiger Passanten. Diese Tötungen sind der Preis des eigenen Überlebens. Das ist, daran führt kein Weg vorbei, die Suspendierung des Rechtsstaats, und damit ein Paradox: Um den Rechtsstaat im Verteidigungsfall zu schützen, muss man ihn teilweise aufgeben. Das ist genau das, was hinter der sperrigen Vokabel des ‚Verteidigungsfalls’ wirklich steht.

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„Merkel und der islamische Terrorismus“

Es gilt, einen die angebliche Intelligenz unserer furchtbaren Kanzlerin demontierenden Artikel von Carl Lang auf  „Tichys Einblick“ anzuzeigen: „Merkel und der islamische Terrorismus„. Über eine Rechtfertigung ihrer Schleusenöffnung heißt es dort z.B.:

Frei aus Merkels Nebelwerfer‐Deutsch übersetzt: Wir sind zu einer Politik der muslimischen Massenzuwanderung verpflichtet, weil die Integration der Muslime in die westliche Gesellschaft bislang so schlecht funktioniert hat, dass sich viele hier aufgewachsene muslimische Männer dem IS angeschlossen haben und nun mit großem religiösen Eifer die arabischen Herkunftsländer (und nun auch Europa selbst) terrorisieren. Wir reagieren aEso auf katastrophale Spätfolgen unserer Zuwanderung durch mehr Zuwanderung. Klingt logisch, oder?

Carl Lang war einer der Autoren in dem 2008 herausgegebnen Sammelband „Gegen die feige Neutralität – Beiträge zur Islamkritik„, auf den unter o.g. Artikel hingewiesen wird.
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